Die heilsame Kraft der Farben

Wie die Stimulation der Sinne das Wohlbefinden steigert

(djd). Schon die ägyptische Königin Nofretete soll purpurne Badeöle benutzt haben, um sich zu entspannen. Den wissenschaftlichen Beweis, dass Farben tatsächlich auf Körper und Psyche wirken, erbrachte der dänische Professor Niels Ryberg, der für seine Forschung 1903 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wurde. Farben sind demnach Schwingungen, die vom Organismus aufgenommen werden und sich gleichermaßen auf den Körper und das Gefühlsleben auswirken. Dabei wirken Farben auf vielfältige Weise. Während Gelb, Orange und Rot anregend und aktivierend wirken, bringen Blau, Violett und Grün einen eher beruhigenden Effekt mit sich. Auch bei der Entwicklung von Badezusätzen wird auf dieses Wissen zurückgegriffen.

Heilung beginnt im Kopf

Wie die Selbstregulation den Therapieerfolg bei Krebs beeinflusst

(rgz). Jeder Mensch reagiert anders, wenn er erkrankt. Wohl jeder kennt Beispiele von Patienten, die innerlich aufzugeben scheinen, obwohl die Lage gar nicht so hoffnungslos ist, und bald darauf sterben, ebenso wie von Kämpfernaturen, bei denen selbst die Ärzte skeptisch waren und die dennoch wieder auf die Füße gekommen sind.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) vom 01.03.2011

Auch zur Karnevalszeit gilt: Alkohol? Kenn dein Limit!

Tipps der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum risikoarmen Alkoholkonsum

Zu den bevorstehenden Karnevalstagen weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf die gesundheitlichen Risiken des Alkoholkonsums hin. Häufig überschreiten Jugendliche gerade in dieser Zeit ihr Alkohol-Limit, weswegen die BZgA Tipps zu einem risikoarmen Alkoholkonsum zusammengestellt hat:

Pressemitteilung von Dienstag, 1. März 2011 Apothekerverband Nordrhein e.V.

Unerkanntes Nierenleiden gefährdet das Herz Weltnierentag am Donnerstag, 10. März 2011 

Düsseldorf. Nierenerkrankungen sind häufig auch der Auslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Über diesen Zusammenhang klären viele Apotheker in Dinslaken anlässlich des Weltnierentages am Donnerstag, 10. März 2011, unter dem Motto "Nierenschutz ist Herzenssache" auf. "Chronisches Nierenversagen ist immer noch ein stark unterschätztes Leiden. Dabei ist im Frühstadium schon nahezu jeder zehnte Mensch in Europa davon betroffen", sagt Werner Heuking, Pressesprecher der Apotheker in Nordrhein. Im Spätstadium hilft dann nur noch eine Nierenersatztherapie, das heißt, die Patienten müssen regelmäßig zur Dialyse oder warten auf eine Spenderniere. In Deutschland werden so derzeit mehr als 90.000 Patienten versorgt.

Angst und Depression verhindern oft eine gute Diabeteskontrolle

Jeder zehnte Diabetiker hat schwere erkrankungsbezogene emotionale Belastungen. Die Umsetzung der Therapie, etwa die Behandlung mit Insulin, wird so erschwert.

BOCHUM (ple). Was vor allem im angloamerikanischen Sprachraum bereits beobachtet und dokumentiert wurde, darauf weisen jetzt auch die Ergebnisse einer Querschnittsuntersuchung in Deutschland hin, an der fast 700 Patienten in 18 diabetologischen Schwerpunktpraxen teilgenommen haben (Diabetes, Stoffwechsel und Herz 2011; 20 / 1: 7).

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

Kompressionsstrümpfe in Knallfarben

Überraschendes im medizinischen Fachhandel

(djd). Ausgeleierte Venen, Krampfadern oder verästelte Besenreiser betreffen viele Frauen. Abends sind die Beine schwer, die Knöchel dick und die Schuhe eng. Verordnet der Arzt einen Kompressionsstrumpf, ist Ablehnung oft vorprogrammiert. Hersteller wie beispielsweise medi haben darauf reagiert und Strümpfe in trendigen Farben wie Lila, Orange und Schokolade auf den Markt gebracht. Wer es glitzernd mag, lässt den Strumpf mit Kristallen veredeln.

Wenn das Älterwerden stresst

Magnesium kann nun ganz besonders wichtig sein

(djd). Das lebenswichtige Mineral Magnesium schützt Herz und Gefäße und ist gerade in Stresssituationen besonders wichtig. Und die gibt es auch in fortgeschrittenem Alter reichlich. Denn Veränderungen, die mit dem Älterwerden einhergehen, können zu großen nervlichen Belastungen führen. Einsamkeit, Ängste und Sorgen sind ebenfalls belastende Faktoren, die mit den Jahren oft zunehmen. Selbst die lang ersehnte Pensionierung kann zum Stressfaktor werden. Nach Ansicht der Gesellschaft für Biofaktoren e.V. sollte bei starken physischen und psychischen Belastungen ein besonderes Augenmerk auf die Magnesium-Versorgung gerichtet werden.

Diabetes-Umfrage: Ärzte setzen auf Prävention und Therapiefreiheit

Die Leserumfrage der "Ärzte Zeitung" "Was steht bei Ihren Diabetikern im Fokus?" bestätigt: Primär- und Sekundärprävention liegen den Kollegen sehr am Herzen. Die Umfrage verdeutlicht aber auch: Vielen bereitet die eingeschränkte Therapiefreiheit Sorgen.

Von Peter Leiner

NEU-ISENBURG. "Kein Regress für Antidiabetika!", "Mehr Zeit für unsere Patienten!" und "Ruhe für individuelle Therapie ohne ständige Restriktionen!" - das sind drei der vielen Wünsche an die Gesundheitspolitik, die die Teilnehmer der Umfrage dieser Zeitung formuliert haben.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/

Schlafstörungen: Im Wellnessurlaub neue Kräfte tanken

(rgz). Stress im Berufsleben ist für viele zum permanenten Begleiter geworden. Termindruck und Hektik führen zu einem Gefühl der Erschöpfung, rauben aber zugleich den Schlaf - ein Teufelskreis beginnt. Nahezu jeder Zweite leidet nach aktuellen Untersuchungen bereits unter Schlafstörungen.

Natürliche Hilfe für die Haut

Avocado-Öl stellt die empfindliche Balance des Schutzorgans wieder her

(djd). Wind und Wetter können der Haut ganz schön zusetzen. Wer beispielsweise empfindlich auf Sonne reagiert, kennt das Problem in Form von geröteter Haut, auf der sich sogar schmerzhafte Bläschen bilden können. Auch Wind ist oft ein Problem: Er trocknet die Gesichtshaut aus und sorgt für Spannungsgefühle und rissige Lippen.

Auch Laufen will gelernt sein

Leistungs-Check kann vor Überlastung schützen.

(djd). Joggen an frischer Luft ist eine Wohltat für Körper und Seele. Es stärkt das Immunsystem, bringt den Stoffwechsel in Schwung, fördert die Beweglichkeit und baut Übergewicht ab. Zudem kann regelmäßiges Laufen nachweislich die Stressbelastung reduzieren. Bei längeren Laufintervallen schüttet der Organismus zur Belohnung sogar Glückshormone aus. Couch-Potatos aufgepasst: Gesund und entspannt joggt derjenige, der um Jogging-Sünden weiß und diese vermeidet. Zu schnell, zu oft, ohne Warm-up oder mit falschen Schuhen laufen - und am Ende kann es zu einer Verletzung kommen. Wer mit dem Lauftraining beginnen möchte, sollte das Schuhwerk mit fachlicher Beratung aussuchen und keinesfalls am falschen Ende sparen. Für Neueinsteiger genügt es anfänglich, nur etwa fünf Minuten am Stück zu laufen. Nach und nach sollte das Training dann gesteigert werden, bis ein halbstündiges Laufen möglich ist. Eine beliebte Methode ist dabei das abwechselnde Laufen und Gehen.

Momente der Ruhe sind unverzichtbar

Wer inneres Gleichgewicht sucht, muss Körper und Seele in Einklang bringen

(djd). "Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen", riet bereits Teresa von Ávila im 16. Jahrhundert. Diese Empfehlung hat heute mehr denn je Gültigkeit. Gerade im schnelllebigen Alltag wird der enge Zusammenhang zwischen körperlichem und seelischem Wohlbefinden immer mehr Menschen bewusst. Anhaltende Nervosität und Abgeschlagenheit sind deutliche Anzeichen dafür, dass das innere Gleichgewicht aus der Balance geraten ist. Nicht selten machen sich seelische Belastungen als körperliche Symptome bemerkbar. Gleichzeitig ist jedoch ein gesunder Organismus eine wichtige Voraussetzung für innere Ausgeglichenheit.

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